Herbsttreffen der AGT-Regionalgruppe Bayern
Ende November trafen sich knapp über 30 Mitglieder der Regionalgruppe Bayern online um sich über aktuelle Informationen und Geschehnisse auszutauschen.
Zunächst begrüßte Rüdiger Wintersperger die Teilnehmer. Dieser freute sich über die wachsende Anzahl der Mitglieder sowie darüber, dass alle Teilnehmer des Ringtausches auch der AGT beigetreten sind.
Es folgte ein kurzer Bericht des Vorsitzenden Leo Famulla über die Vorstandswahlen und Themen der Mitgliederversammlung in Magdeburg.
Als ersten Tagesordnungspunkt stellte Rüdiger Wintersperger einen Vorschlag für zukünftige Verkaufspreise von Königinnen vor, welcher auch in Magdeburg bereits besprochen wurde. Zusätzlich wurden die kommenden Lizenzgebühren für das Königinnen-Verkaufsportal sowie die Abstammungskarten besprochen.
Die gezeigten Vorschläge fanden Zustimmung unter den Teilnehmern. In der darauffolgenden Diskussionsrunde wurden Gründe sowie mögliche Auswirkungen der Preissteigerungen besprochen.
In einem zweiten Kurzvortrag stellte Christian Wolf die Arbeit einer kleinen Gruppe auf dem Varroa 2033 Stand der Eurobee in Friedrichshafen vor. Die Helfer konnten viele Kontakte zu anderen Vereinen sowie Besuchern knüpfen. Über ein Mikroskop konnten den Besuchern Einblicke in die SMR-Untersuchung gegeben werden. Betont wurde zudem, wie wichtig es ist, präsent zu sein um mehr Menschen mit der Arbeit in der Toleranzzucht der Carnica zur erreichen. Erstrebenswert wäre es in Zukunft mit einem eigenen Stand vor Ort zu sein.
Im nächsten Programmpunkt stellte Tobias Nett eine Analyse der PR-Arbeit der AGT im Vergleich zu anderen Verbänden vor. Dabei war deutlich festzustellen, dass die AGT sich bisher eher zurückhaltend gegenüber neuen Medien und Pressearbeit verhalten hat. Vorzüge und Erfolge der AGT-Zuchtarbeit sollten in Zukunft viel mehr nach außen getragen werden, um konkurrenzfähig zu bleiben. Zudem würde die Präsenz in den sozialen Medien die Möglichkeit der besseren Vernetzung mit Projekten wie z.B. Varroa 2033 bieten. Tobias Nett stellte Ideen vor mit welchen Mitteln die künftige PR-Arbeit aufgebaut werden könnte und wie beispielsweise Plattformen wie Youtube, Amazon oder etablierte Bienenzeitungen dazu beitragen könnten.
Aus dem Teilnehmerkreis flossen viele Ideen und Ansätze mit in die Diskussion ein. Es wurden Ideen für Videos sowie mögliche Kooperationspartner besprochen. Einige Teilnehmer erklärten sich bereit bei dem Vorhaben zu unterstützen. Auch eine Zusammenarbeit mit anderen Regionalgruppen wurde sehr begrüßt.
Als Letztes wurden noch Fragen und Themen der Anwesenden besprochen.
Es wurden Möglichkeiten des Honigverkaufs gesucht. Sowie der Wunsch nach einer Züchterschulung für Fortgeschrittene geäußert. Zum Thema der SMR-Untersuchungen wurde sich gewünscht, die Realwerte der Ergebnisse für andere einsehbar zu machen. Dies muss natürlich erst mit den betroffenen Besprochen werden.
Der letzte Tagesordnungspunkt „Ringtausch Bayern“ von Rüdiger Wintersperger musste aufgrund der fortgeschrittenen Zeit leider vertagt werden.
Zum Abschluss bedankte sich Wintersperger bei allen Aktiven und Mitwirkenden und wünscht eine schöne Adventszeit sowie den Schwung im neuen Jahr wieder anzupacken.
Natalie Britzl